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Digital 2025: Der unverzichtbare „Global State of Digital” Guide


Simon Kemp

Feb 5, 2025

2025 verspricht ein weiteres Rekordjahr in der digitalen Welt zu werden. Die rasanten Fortschritte in der künstlichen Intelligenz, die sich ständig weiterentwickelnde Social Media Landschaft und das vielschichtige Online-Verhalten sorgen dafür, dass unser vernetztes Leben in den kommenden Monaten neue Formen annehmen wird.

Bei all diesen Entwicklungen fühlt man sich von der rasanten Geschwindigkeit digitaler Trends manchmal regelrecht überrumpelt. Unser umfassender neuer Digital 2025 Global Overview Report, der in Zusammenarbeit von We Are Social und Meltwater erstellt wurde, stellt Ihnen jedoch alle Statistiken, Insights und Trends bereit, die Sie zum Verständnis des aktuellen „State of Digital“ benötigen.

Zu den Top-Storys in den über 630 Seiten unseres diesjährigen Flagship Global Digital Reports gehören:

  • Die zunehmend bedeutendere Rolle digitaler Technologien in unserem Alltag
  • Die wachsende Dynamik der künstlichen Intelligenz 
  • Wie Menschen im Jahr 2025 Marken und Produkte entdecken
  • Das beeindruckende Ausmaß mobiler Videonutzung
  • Unerwartete Trends bei den TikTok-Zahlen 
  • Die Entwicklung des Online-Shoppings 
  • Einige überraschende Wahrheiten über die weltweiten Fernsehgewohnheiten 
  • Details zu einigen dramatischen Veränderungen bei den Werbeausgaben 
  • Die neuesten Trends bei den beliebtesten Social Plattformen 
  • Warum Silber im Jahr 2025 zu Gold werden könnte

Doch diese Headlines sind nur die Spitze des Eisbergs in Bezug auf die unzähligen Einblicke, die Sie im vollständigen Report finden.

Wir haben Millionen der aktuellsten und aufschlussreichsten Datenpunkte analysiert, um die wichtigsten Trends im weltweiten digitalen Verhalten zu ermitteln. Und dieses neueste Update – der umfangreichste Global Digital Report, den wir je veröffentlicht haben – ist vollgepackt mit jede Menge weiterer Daten, Trends und Überraschungen.

Die ultimative Zusammenstellung digitaler Daten

Wie jedes Jahr bedanken wir uns bei unseren großzügigen Datenpartnern, die einen Großteil der erstklassigen Daten in diesem Bericht zur Verfügung gestellt haben:

Authentizitätserklärung

Alle Analysen des diesjährigen Berichts wurden von Simon Kemp ohne den Einsatz generativer KI erstellt [klicken Sie hier, um zu erfahren, warum dies relevant ist].

Simon forscht und erstellt seit 15 Jahren die Global Digital Reports-Serie und ist daher bestens mit dem „State of Digital“ und der Entwicklung des vernetzten Verhaltens der Menschen vertraut.

Wenn Sie über Simons regelmäßige Analysen auf dem Laufenden bleiben möchten, können Sie sich gerne auf LinkedIn mit ihm vernetzen.

⚠️ Wichtige Hinweise

Bitte beachten Sie beim Lesen dieses neuesten Reports – und insbesondere beim Vergleich von Trends im Laufe der Zeit – die folgenden Hinweise zu den Daten:

  1. Wir verwenden für alle Datenpunkte in unseren globalen digitalen Berichten nach Möglichkeit die neuesten verfügbaren Daten. Es kann jedoch vorkommen, dass für die aktuellsten Zeiträume noch keine Daten verfügbar sind und die Quelldaten in den letzten 12 Monaten nicht aktualisiert wurden. Dies gilt insbesondere für Daten über Internetnutzer, bei denen es aufgrund der Schwierigkeiten bei der Durchführung repräsentativer Erhebungen zur Internetnutzung oft mehrere Monate dauert, bis neue Daten vorliegen. Daher kann es vorkommen, dass wir bei bestimmten Kennzahlen keine Veränderung ausweisen, obwohl wir davon ausgehen, dass sich diese Kennzahlen zu einem späteren Zeitpunkt, wenn Daten für die relevanten Zeiträume vorliegen, deutlich verändern werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, die Zeitachsendiagramme in unseren Länderberichten genauer zu betrachten. Diese geben detailliertere Einblicke in die Entwicklung der digitalen Akzeptanz und des digitalen Verhaltens. Beachten Sie, dass unsere vollständigen lokalen Länderberichte zu Digital 2025  kostenlos auf der DataReportal-Website zur Verfügung stehen. Bis dahin können Sie die Daten der Vorjahre in unserer vollständigen Online-Bibliothek einsehen.
  2. Die Vereinten Nationen haben im Juli 2024 eine umfassende Aktualisierung ihrer World Population Prospects Daten veröffentlicht, die einige wichtige Korrekturen der weltweiten Bevölkerungszahlen enthält. Diese Änderungen wirken sich nicht nur auf die von uns berücksichtigten Bevölkerungszahlen aus, sondern können auch sämtliche Datenpunkte beeinflussen, in denen wir die digitale Akzeptanz oder Aktivität als Prozentsatz der Gesamtbevölkerung (z. B. Internet- und Social Media-Akzeptanz) oder als Prozentsatz bestimmter Altersgruppen innerhalb der Gesamtbevölkerung (z. B. Personen ab 18 Jahren) darstellen. Daher können Vergleiche mit entsprechenden Datenpunkten aus vorherigen Ausgaben der Global Digital Reports-Reihe zu unerwarteten Trends führen, einschließlich eines offensichtlichen Rückgangs der Nutzerzahlen oder -aktivitäten. Eine solche Veränderung kann jedoch lediglich auf eine Aktualisierung der Bevölkerungsdaten zurückzuführen sein und muss nicht zwingend auf eine Veränderung der tatsächlichen digitalen Nutzung oder des digitalen Verhaltens hindeuten. Wir raten daher zu großer Vorsicht bei der Interpretation von Veränderungen bei Werten, die die digitale Nutzung oder Aktivität als Prozentsatz der Bevölkerung darstellen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unseren ausführlichen Anmerkungen zu den Daten.
  3. In den Daten, die in den vergangenen Monaten von verschiedenen Social Media Plattformen zu ihrer Werbereichweite veröffentlicht wurden, konnten wir eine Reihe ungewöhnlicher Trends feststellen, darunter eine Mischung aus unerwarteten Rückgängen und ungewöhnlich hohen Zunahmen. Im Verlauf dieser Analyse werden wir einige dieser Trends im Detail untersuchen. Bitte beachten Sie jedoch unbedingt die Anmerkungen auf den entsprechenden Seiten des vollständigen Berichts, um die Zusammenhänge einiger dieser Veränderungen zu verstehen.

Der vollständige Digital 2025 Global Overview Report

Sie finden unseren vollständigen Digital Flagship Report 2025 unten eingebettet (klicken Sie hier, falls Sie Schwierigkeiten beim Öffnen haben). Dieser Artikel erklärt Ihnen jedoch, was all diese Zahlen für Sie und Ihre Arbeit wirklich bedeuten.

Der Global State of Digital im Februar 2025

Werfen wir zunächst einen Blick auf die neuesten Headlines zur weltweiten Verbreitung und Nutzung digitaler Technologien:

  • Laut den Bevölkerungsdaten der Vereinten Nationen leben heute 8,20 Milliarden Menschen auf der Erde, was einem Anstieg von 70 Millionen Menschen (+0,9 Prozent) gegenüber dem Vergleichswert vom letzten Jahr entspricht. Rund 4,8 Milliarden Menschen – 58,1 Prozent der Weltbevölkerung – leben in städtischen Ballungsräumen, während 3,4 Milliarden Menschen in ländlichen Gebieten zu Hause sind.
  • 5,78 Milliarden Menschen nutzen heute ein Mobiltelefon, was 70,5 Prozent der Weltbevölkerung entspricht. Die Zahl der Mobiltelefon-Abonnenten ist in den letzten 12 Monaten um 112 Millionen gestiegen, ein Wachstum von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig geht aus den Daten hervor, dass Smartphones inzwischen fast 87 Prozent der weltweit genutzten Mobiltelefone ausmachen.
  • Anfang 2025 nutzten insgesamt 5,56 Milliarden Menschen das Internet, was einer Penetrationsrate von 67,9 Prozent entspricht. Die Zahl der Internetnutzer stieg im Jahr 2024 um 136 Millionen (+2,5 Prozent) und dennoch waren Anfang 2025 nach wie vor 2,63 Milliarden Menschen offline.
  • Die neueste Analyse von Kepios zeigt, dass mittlerweile 5,24 Milliarden Menschen die sozialen Media nutzen, was 63,9 Prozent der Weltbevölkerung entspricht. Diese Zahl ist in den letzten 12 Monaten aufgrund von 206 Millionen neuen Nutzeridentitäten um 4,1 Prozent gestiegen [beachten Sie, dass „Nutzeridentitäten“ nicht unbedingt einzelne Personen darstellen].
Wesentliche digitale Schlagzeilen

Headlines and deep-dives

Damit lassen sich bereits einige interessante Zusammenhänge herstellen. Doch während diese Headlines einen nützlichen Anhaltspunkt für den aktuellen „State of Digital“ liefern, müssen die zugrundeliegenden Zahlen untersucht werden, um die aussagekräftigsten Ergebnisse zu ermitteln.

Meine vollständige Analyse der zugrunde liegenden Zahlen umfasst jedoch fast 23.000 Wörter.

Um Ihnen die Suche nach den für Sie wichtigsten Insights einfacher zu machen, bietet dieser Artikel eine Auswahl der wichtigsten Headlines und Grafiken.

Jeder dieser Abschnitte enthält einen Link zu einem separaten Artikel, der wesentlich mehr Daten sowie eine eingehende Analyse der damit verbundenen Trends und Auswirkungen enthält.

Sind Sie bereit? Ok, dann legen wir los...

Die Welt ist stärker vernetzt als je zuvor

Alles deutet darauf hin, dass die Akzeptanz digitaler Technologien im vergangenen Jahr stark zugenommen hat, obwohl die Zahl der Internetnutzer bereits im April 2024 den sogenannten „Supermajority“-Status erreicht hat.

Eine erste Perspektive bieten Daten von Statista, die zeigen, dass die 5,56 Milliarden weltweiten Internetnutzer inzwischen die 5,32 Milliarden Rundfunk- und Kabelfernsehzuschauer überholt haben.

Was aber vielleicht noch wichtiger ist: Die Daten zeigen auch, dass die Menschen heute vernetzte Technologien für eine größere Vielfalt von Aktivitäten nutzen als noch vor einem Jahr.

Nachdem die Durchschnittswerte in den Jahren 2022 und 2023 mehrere Quartale lang gesunken waren, zeigt die jüngste Studie des GWI, dass die von den Menschen angegebene Anzahl der Gründe für die Nutzung des Internets wieder auf ein Niveau angestiegen ist, das wir zuletzt während der Covid-19-Lockdowns gesehen haben.

Durchschnittliche Anzahl von Internet-Motivationen

Auch Anfang 2025 war „Informationen finden“ mit großem Abstand der wichtigste Grund für die Internetnutzung: Für 62,8 Prozent der erwachsenen Internetnutzer zählt dies heute zu den Hauptmotiven für den Zugriff aufs Internet.

Interessant ist aber auch, dass für mehr als 6 von 10 Internetnutzern „mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben“ einer der wichtigsten Beweggründe für die Nutzung von digitalen Medien ist.

 Gründe für die Nutzung des Internets

In einem möglicherweise damit zusammenhängenden Trend hat die neueste Studie von GWI ergeben, dass erwachsene Internetnutzer heute durchschnittlich 6 Stunden und 38 Minuten pro Tag online verbringen.

Diese Zahl ist im Laufe des Jahres 2024 gestiegen, liegt aber immer noch leicht unter dem Wert, den wir letztes Jahr um diese Zeit verzeichnet haben.

Mehr zu diesem Thema: Die Gründe für die Internetnutzung und die Verhaltensweisen im Internet variieren je nach Alter erheblich, wie wir in dieser detaillierten Analyse der neuesten Trends festgestellt haben.

Zeitaufwand für die Nutzung des Internets QOQ

KI gewinnt an Boden

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels sorgt DeepSeek im Zuge des globalen Wettstreits der KI-Unternehmen um die technologische Vorherrschaft für Schlagzeilen.

Einblicke von data.ai zeigen jedoch, dass ChatGPT die KI-Rangliste nach wie vor anführt. Die mobile App des Unternehmens verzeichnete zwischen September und November 2024 durchschnittlich bereits mehr als eine Viertelmilliarde aktive Nutzer pro Monat.

ChatGPT war in diesem Zeitraum auch eine der weltweit am häufigsten heruntergeladenen Apps und belegte in der globalen Rangliste von data.ai über alle App-Kategorien hinweg den achten Platz.

Top Mobile Apps

Auch die Website von ChatGPT ist äußerst erfolgreich. Sowohl bei Similarweb als auch bei Semrush war ChatGPT.com Ende 2024 unter den zehn meistbesuchten Websites der Welt zu finden.

Die Daten von Similarweb zeigen beispielsweise, dass ChatGPT zwischen September und November durchschnittlich 310 Millionen monatliche Unique-Besucher hatte, die zusammen 3,5 Milliarden Visits auf der .com-Domain der Plattform generierten.

Similarweb Top Websites

Es ist allerdings ungewiss, wie viele Menschen Tools wie Googles Gemini und Microsofts Copilot tatsächlich nutzen, da diese Tools in das breitere Angebot der jeweiligen Unternehmen integriert sind.

Ähnlich sieht es bei Meta aus: Zwar gab Meta kürzlich bekannt, dass Meta AI inzwischen „mehr als 700 Millionen monatliche aktive Nutzer“ hat, allerdings wird dieser Dienst standardmäßig allen Nutzern von Facebook und Instagram angeboten, wenn sie auf diesen Plattformen nach etwas suchen. Daher ist unklar, wie viele dieser 700 Millionen „aktiven Nutzer“ gezielt nach einer KI-Lösung suchen und wie viele einfach nur die neuesten Memes entdecken möchten.

Und trotz der Tatsache, dass KI bei der Gestaltung der technologischen Zukunft zweifellos eine entscheidende Rolle spielen wird, darf nicht vergessen werden, dass Yahoo! noch immer fast 100 Millionen mehr Unique-Visitors pro Monat verzeichnet als ChatGPT.

Mehr zu diesem Thema: Erkunden Sie in dieser vollständigen Analyse die neuesten KI-Trends und erfahren Sie, welche Plattformen die größten Gewinne erzielen.

Netflix und Disney+ verzeichnen weiterhin steigende Abonnentenzahlen, doch die jüngsten Studien von GWI zeigen, dass Rundfunk- und Kabelkanäle noch immer nahezu 57 Prozent der gesamten Fernsehzeit ausmachen.

Anteil an der Fernsehzeit nach Vertriebsart

Tatsächlich entfällt lediglich bei den 16- bis 24-Jährigen mehr als die Hälfte der täglichen Fernsehzeit auf Streaming – und selbst in dieser Altersgruppe liegt der Anteil von OTT-Diensten nur bei etwa 51 Prozent.

Derweil ist lineares Fernsehen bei älteren Altersgruppen deutlich beliebter als Streaming. Bei Menschen im Alter von 55 bis 64 Jahren entfallen mehr als zwei Drittel der Fernsehzeit auf Rundfunk- und Kabelkanäle.

Anteil von Streaming_s an der Fernsehzeit nach Alter und Geschlecht

Allerdings streamen 91,9 Prozent der Nutzer jeden Monat TV-Inhalte in irgendeiner Form – das sind sogar mehr als die 87,8 Prozent, die „Live“ TV wie Rundfunk und Kabelfernsehen schauen.

Mehr zu diesem Thema: Unsere umfassende Analyse deutet auf ein großes Wachstumspotenzial für Streaming hin, doch für Marketers bleiben noch einige wichtige Fragen offen.

Akzeptanz von TV-Streaming QOQ

Erkundung von Marken

Die Recherche von GWI zeigt, dass der typische erwachsene Internetnutzer heute Marken und Produkte über durchschnittlich 5,8 verschiedene Kanäle entdeckt.

Auf globaler Ebene sind Suchmaschinen nach wie vor die Hauptquelle für Brand Awareness bei den weltweit online vernetzten Konsumenten. 32,8 Prozent der GWI-Umfrageteilnehmer sagen, dass sie durch die Online-Suche neue Marken und Produkte entdecken.

TV-Werbung folgt dicht dahinter – 32,3 Prozent der Befragten nannten diesen Kanal.

Word-of-Mouth folgt mit knapp 3 von 10 Befragten, die diese Option wählte, an dritter Stelle, während Social Media Werbung mit 29,7 Prozent knapp auf dem vierten Platz landete.

Sources of brand discovery

Die wichtigste Erkenntnis aus diesen Daten zur Brand Discovery ist für mich die Tatsache, dass durch keinen einzigen Kanal mehr als ein Drittel der erwachsenen Internetnutzer auf Marken aufmerksam wird.

Selbst der Top-Kanal – Suchmaschinen – wird nur von 32,8 Prozent der Befragten als Quelle für Brand Awareness genannt. Für Marketer bedeutet dies, dass ein Mix aus verschiedenen Kanälen unerlässlich ist, um ihre Ziele zu erreichen.

Wie können Marketer also den zuverlässigsten Mix aus Kanälen aufbauen?

Mehr zu diesem Thema: Unsere vollständige Analyse dieses Bereichs enthält alle wichtigen Details.

Weltweite Werbetrends

Laut den Daten von Statistas Market Insights haben Marketers im Jahr 2024 fast 1,1 Billionen US-Dollar für Werbung ausgegeben. Damit wurden die weltweiten Werbeausgaben im Vergleich zu 2023 um 75 Milliarden US-Dollar – oder 7,3 Prozent – erhöht.

Diese Zahlen von Statista verraten uns zudem, dass die weltweiten Werbeausgaben seit 2019 um mehr als 50 Prozent gestiegen sind, wobei der Großteil dieses Anstiegs auf digitale Werbung zurückzuführen ist.

Werbekosten gesamt vs. digital

Mittlerweile entfallen 72,7 Prozent der weltweiten Werbeinvestitionen auf digitale Kanäle und die Online-Ausgaben im Jahr 2024 beliefen sich auf über 790 Milliarden US-Dollar.

Auch die absoluten Werte für Ausgaben im digitalen Bereich verzeichnen weiterhin ein zweistelliges Wachstum. Statista zufolge stiegen sie zwischen 2023 und 2024 um 10,3 Prozent (+74 Milliarden US-Dollar) im Vergleich zum Vorjahr.

Somit haben sich die Ausgaben für digitale Werbung seit 2019 mehr als verdoppelt, mit einem gewaltigen Anstieg der Gesamtausgaben um 30 Prozent zwischen 2020 und 2021, laut Statista.

Nun stellt sich die Frage, wie Marketer ihre Budgets auf die verschiedenen digitalen Kanäle verteilen.

Mehr zu diesem Thema: Diese detaillierte Analyse enthält alle Einzelheiten nach Technologie, Gerät und Plattform.

Ausgaben für Werbung YOY

Alphabet hat noch mehr zu bieten

Googles Suchmaschine generiert nach wie vor mehr als die Hälfte des Umsatzes des Unternehmens, doch die anderen Produkte von Alphabet gewinnen immer größere Anteile in ihren jeweiligen Märkten.

Daten zeigen beispielsweise, dass heute fast drei Viertel aller vernetzten Smartphones mit Android betrieben werden. Der aktuelle Anteil ist der höchste, den wir seit September 2020 gesehen haben.

Weil der Anteil von Android jedoch von Land zu Land stark variiert, müssen sich Marketers mit den vollständigen Daten auseinandersetzen, um die spezifischen mobilen Vorlieben ihrer Zielgruppen nachvollziehen zu können.

Android Anteil YOY

Gleichzeitig gewinnt auch Googles Chrome-Browser immer mehr an Aufwind.

Die globale Web-Dominanz von Chrome begann bereits 2016, doch in den vergangenen Monaten hat Chrome noch mehr Zugkraft aufgebaut. Im Dezember 2024 lag der Anteil von Chrome bei 68,34 Prozent – der höchste Wert, den wir je in den Daten von Statcounter sehen konnten.

Wie Android ist auch Chrome nicht überall gleich dominant. Es lohnt sich daher, die Trends in den einzelnen Ländern zu betrachten, um zu verstehen, wie lokale Zielgruppen am liebsten auf Webinhalte zugreifen.

Mehr zu diesem Thema: Erfahren Sie in unserer vollständigen Analyse, wie sich die weltweiten Vorlieben und Verhaltensweisen unterscheiden.

Chrome Share YOY

E-Mail bleibt unverzichtbar

Marketers haben in Bezug auf die Nutzung von E-Mails oft eine etwas verzerrte Sichtweise, insbesondere wenn es um jüngere Zielgruppen geht.

Allerdings hat GWI im Rahmen seiner regelmäßigen weltweiten Studien herausgefunden, dass 75 Prozent der erwachsenen Online-Nutzer mindestens einmal im Monat E-Mail verwenden.

Darüber hinaus ist der Anteil der Internetnutzer, die laut eigenen Angaben jeden Monat E-Mails nutzen, in den letzten zwei Jahren kontinuierlich gestiegen.

Doch die wirklichen Überraschungen in diesen Daten verbergen sich unter der Oberfläche, denn die Zahlen widersprechen den Stereotypen und Medienschlagzeilen.

Mehr zu diesem Thema: Schauen Sie sich die vollständigen Daten an, um zu erfahren, warum Marketers E-Mails im Jahr 2025 nicht außer Acht lassen dürfen.

E-Mail-Nutzung nach Land

Die Zahl der Menschen, die Laptops und Desktops für den Internetzugang nutzen, ist weiterhin rückläufig. Im dritten Quartal 2024 nutzten nur noch 61,5 Prozent der erwachsenen Internetnutzer diese Geräte, um auf Online-Dienste zuzugreifen.

Diese Zahl liegt nur leicht unter dem Wert, den wir vor einem Jahr um diese Zeit verzeichneten, aber deutlich unter dem zu Beginn dieses Jahrzehnts.

Dieser Trend täuscht jedoch über die anhaltende Bedeutung von Laptops und Desktops für mehr als 6 von 10 der weltweit vernetzten Erwachsenen hinweg, insbesondere im E-Commerce.

Für Marketers ist eine Aufschlüsselung der Trends nach demografischen Zielgruppen und Ländern wichtig, um die strategischen digitalen Pläne für 2025 zu entwickeln.

Mehr zu diesem Thema: In diesem ausführlichen Artikel finden Sie alle Daten, die zum Verständnis der sich entwickelnden Präferenzen und Verhaltensweisen bezüglich Geräten erforderlich sind.

Anteil der Internet-Zeit nach Gerät QOQ

Schnellerer Zugang

Der weltweite Ausbau von 5G-Netzen führt weiterhin zu erheblichen Verbesserungen der mobilen Internet-Geschwindigkeiten. Die Daten von Ookla zeigen, dass die durchschnittlichen Download-Geschwindigkeiten im Mobilfunknetz in den letzten zwei Jahren um mehr als 80 Prozent gestiegen sind.

Weltweit betrachtet können Mobilfunknutzer heute mit einer durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit von 61,52 Mbit/s rechnen – eine Steigerung um mehr als ein Viertel in den letzten 12 Monaten.

Übersicht der Internetverbindungsgeschwindigkeiten

Mittlerweile liegt die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit im Mobilnetz in insgesamt drei Ländern bei über 250 Mbit/s. In 32 von 111 Ländern übertrifft die Geschwindigkeit der Datenübertragung im Mobilnetz die von Festnetz-Internetverbindungen.

In der Regel sind Festnetzverbindungen jedoch schneller als Mobilfunknetze, wobei erstere im November 2024 eine durchschnittliche Bandbreite von mehr als 95 Mbit/s aufweisen.

Allerdings gibt es je nach Land erhebliche Unterschiede bei der Verbindungsgeschwindigkeit – und diese Abweichungen haben bedeutende Auswirkungen auf die Vermarktung von Inhalten wie mobilen Videos.

Mehr zu diesem Thema: Erkunden Sie unsere ausführliche Analyse, um die neuesten globalen Connectivity-Trends zu verstehen.

Nutzung von Mobilnetzdaten

Eine Analyse von Ericsson zeigt, dass sich die über Mobilfunknetze übertragene Datenmenge in den letzten 6 Jahren mehr als versiebenfacht hat.

Bis zum 3. Quartal 2024 ist die weltweite Gesamtmenge auf durchschnittlich 157,16 EB pro Monat gestiegen, mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 21,6 GB pro Monat pro Smartphone.

Die Zahlen von Ericsson zeigen zudem, dass Videos inzwischen mehr als drei Viertel des gesamten Datenverkehrs im Mobilnetz ausmachen, gefolgt von den sozialen Netzwerken auf Platz 2.

Der Anstieg des mobilen Datenverbrauchs hat jedoch einige schwerwiegende Folgen. Marketers müssen diese Probleme im Auge behalten, wenn sie die Nachhaltigkeitsziele ihres Unternehmens erreichen wollen.

Mehr zu diesem Thema: In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie mehr über die Trends bei mobilen Daten und die damit verbundenen Auswirkungen.

Zeitleiste für zelluläre Daten

Der Stand von Social Media im Jahr 2025

Aus der neuesten Analyse von Kepios geht hervor, dass es weltweit inzwischen 5,24 Milliarden aktive Social Media Nutzer Identitäten gibt. Diese Zahl ist in den letzten 12 Monaten um 4,1 Prozent gestiegen.

Allerdings gibt es unter den Ländern und Regionen der Welt deutliche Unterschiede bei der Akzeptanz.

So zeigen die Daten, dass derzeit in Zentralafrika nur knapp 3 von 10 Internetnutzern die sozialen Medien nutzen. Im südlichen Afrika waren es Anfang 2025 nur gut die Hälfte der Internetnutzer.

Am anderen Ende der Skala befinden sich die Länder Ostasiens, wo fast 97 Prozent der Internetnutzer auch Social Media nutzen. Auch in Südamerika und der EU verwendet ein Großteil der Menschen das Internet für den Besuch der sozialen Medien.

Verbreitung sozialer Medien im Vergleich zu Internetnutzern Karte

Gründe für die Nutzung von Social Media

Die neueste Studie von GWI zeigt, dass „mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben“ auch im Jahr 2025 der Hauptgrund für die Nutzung von Social Media ist. Überraschend ist jedoch, dass nur knapp die Hälfte der aktiven Social Media Nutzer (50,8 Prozent) dies als relevantes Motiv angibt.

„Freie Zeit vertreiben“ steht weltweit an zweiter Stelle und mehr als ein Drittel der aktiven Social Media Nutzer nennt „Nachrichten lesen" als einen der Hauptgründe für den Besuch von Social Media Plattformen.

Im Durchschnitt führen erwachsene Nutzer weltweit 4,66 „Hauptgründe” für die Nutzung von Social Media auf, aber auch hier variieren die Beweggründe je nach Alter erheblich.

Social Media-Motivationen

Die Social Media Nutzungsdauer nimmt ab

Obwohl die sozialen Medien eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben spielen, haben die Menschen in den letzten zwei Jahren weniger Zeit auf Social Media Plattformen verbracht.

Nach den neuesten Zahlen von GWI verbringt der durchschnittliche Internetnutzer 2 Stunden und 21 Minuten pro Tag mit der Nutzung sozialer Medien – das sind 10 Minuten weniger als unsere Zahlen von Anfang 2023. 

Darüber hinaus ist der aktuelle Tagesdurchschnitt niedriger als noch 2018 – bevor TikTok und Reels das Social Media Erlebnis maßgeblich bestimmten.

Soziale Medien Zeit QOQ

Wem wir auf Social Media folgen

Obwohl „mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben“ nach wie vor der Hauptgrund für die Social Media Nutzung ist, folgen laut eigenen Angaben weniger als die Hälfte der erwachsenen Social Media Nutzer Freunden, Familienmitgliedern oder anderen Personen, die sie „im echten Leben“ kennen, auf Social Media Plattformen.

Schauspieler, Comedians und andere Künstler rangieren insgesamt an zweiter Stelle, während Unterhaltungs-, Meme- und Parodie-Accounts auf Platz 3 zu finden sind.

Die neuesten Daten von GWI belegen zudem, dass 22 Prozent der aktiven Social Media Nutzer heute Influencern folgen. Der vollständige Datensatz enthält jedoch einige wichtige Nuancen und Trends, die sich Marketers genauer ansehen sollten.

Verfolgte Kontotypen für soziale Medien

Marken und Social Media

Die Hälfte aller erwachsenen Nutzer besucht soziale Plattformen heute mit der Absicht, mehr über Marken zu erfahren und die von ihnen veröffentlichten Inhalte zu sehen.

Diese Zahl ist in den vergangenen Monaten ebenfalls gestiegen, von 47,7 Prozent im vierten Quartal 2022 (kurz nach einer Überarbeitung der Forschungsmethodik von GWI) auf 50,0 Prozent in der jüngsten Umfrage.

Internetnutzer in wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern besuchen Social Media Plattformen besonders häufig, um mehr über Marken zu erfahren. Fast 70 Prozent der Befragten in Nigeria geben dies als Hauptgrund für die Nutzung der sozialen Medien an.

Doch welche Plattformen besuchen Social Media Nutzer, wenn sie nach Informationen über Marken suchen?

Unsere vollständige Analyse gibt Ihnen alle Antworten.

Seeking Brands Out On Social By Country

Social Media für Nachrichten

Obwohl Social Media Plattformen behaupten, dass News-Inhalte für ihre Nutzer nicht wichtig sind, erklärt mehr als ein Drittel der erwachsenen Social Media Nutzer (34,5 Prozent), dass das Lesen von Nachrichten einer der Hauptgründe für die Nutzung sozialer Plattformen ist.

Auch hier sind es die Menschen in wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern, die soziale Plattformen am häufigsten besuchen, um sich über das aktuelle Geschehen zu informieren. Für 56,6 Prozent der Social Media Nutzer in Nigeria steht News-Content ganz oben auf der Liste.

Mehr als die Hälfte der erwachsenen Nutzer in Brasilien, der Türkei und Griechenland sind ebenfalls dieser Meinung. Im Nahen Osten und Nordostasien sind die Nutzer deutlich weniger geneigt, Social Media Plattformen für News-Inhalte zu besuchen.

Die neuesten Trends bei den „Social News“ finden Sie in unserer vollständigen Analyse. Wenn Sie noch tiefer in die Materie einzutauchen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren umfassenden Digital 2024 Global News Report.

Soziale Medien für Nachrichten Alter und Geschlecht

Soziale Medien am Arbeitsplatz

Mehr als ein Drittel der aktiven Social Media Nutzer erklären, dass sie soziale Plattformen für arbeitsbezogene Aktivitäten nutzen. Überraschenderweise sind es aber nicht die jüngeren Generationen, die Social Media am häufigsten für ihre beruflichen Aktivitäten nutzen.

Die Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz stellt auch einige andere Stereotypen auf den Kopf. Für die B2B-Marketer unter Ihnen lohnt es sich, einen Blick auf unsere vollständige Analyse zu werfen.

Soziale Medien für die Arbeit nach Land

Social Media für Sport

In den letzten Jahren ist das Interesse an Sport-Content in den sozialen Medien stetig gewachsen. Für 23,6 Prozent der erwachsenen Social Media Nutzer gehört die Suche nach sportbezogenen Inhalten mittlerweile zu den Hauptgründen für den Besuch von Social Media Plattformen.

Unsere umfassende Analyse zeigt allerdings erhebliche demografische und geografische Unterschiede.

Mehr zu diesem Thema: Entdecken Sie alle aktuellen Social Media Trends in unserem umfassenden Analyseartikel.

Die führenden Social Media Plattformen im Jahr 2025

Im Gegensatz zur sinkenden Aufenthaltsdauer in den sozialen Medien ist die Anzahl der Plattformen, die von Social Media Nutzern weltweit genutzt werden, in den letzten 12 Monaten gestiegen.

Die neueste Studie von GWI ermittelte einen weltweiten Durchschnitt von 6,83 Plattformen pro Monat. Die Überschneidungen bei den Nutzern der führenden Social Plattformen deuten jedoch darauf hin, dass der Anstieg des Gesamtdurchschnitts eher darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen neuere Plattformen in ihr „Social Media Portfolio“ aufnehmen.

Doch welche Social Media Plattform wird 2025 das Ranking anführen?

Aus unserer ausführlichen Analyse geht hervor, dass es auf diese Frage verschiedene Antworten gibt – je nachdem, welche Metriken priorisiert werden und worauf Sie Ihren Fokus legen:

  • Die Anzahl der aktiven Nutzer
  • Die Größe der Werbezielgruppen der Plattformen 
  • Die Affinität der Nutzer zu den einzelnen Plattformen 
  • Die Zeit, die die Nutzer in den einzelnen Social-Media-App verbringen.
Durschnittliche Anzahl von Sozialen Platftormen nach Gebrauch

Der vollständige Guide zu Social Media Plattformen

Wie immer enthält unser Digital 2025 Global Overview Report alle aktuellen Zahlen zu den weltweit führenden Social Media Plattformen, darunter:

  • Werbereichweite nach Land, Alter und Geschlecht
  • Nutzungsdauer der einzelnen Plattformen
  • Nutzungshäufigkeit
  • Beliebte Content-Trends
  • Details zu den Top-Creators

Die vollständige Story finden Sie in unserer detaillierten Analyse (den Link finden Sie unten), aber hier sind schon einmal ein paar Ausschnitte, um Ihnen einen Vorgeschmack zu geben...

YouTube

Anzeigen auf YouTube erreichen jeden Monat mehr als 2,5 Milliarden Menschen, Tendenz steigend.

Die neuesten Daten zeigen außerdem einen beeindruckenden Anstieg der Views des beliebtesten Videos der Plattform.

YouTube Überblick

Facebook

Die Tools von Meta zeigen ein kontinuierliches Wachstum der Facebook Werbezielgruppe. Daten von Drittanbietern deuten jedoch darauf hin, dass das Jahr 2025 für das weltweit größte Social Media Netzwerk einige Herausforderungen bereithalten könnte.

Insbesondere der Anteil von Facebook an den Social Media Empfehlungen hat in den letzten Monaten eine besorgniserregende Tendenz gezeigt – und auch die Interaktionsraten dürften Marketers Anlass zur Sorge geben.

Facebook Anzeigenreichweite QOQ

Instagram

Der Konkurrenzkampf zwischen Instagram und TikTok hat in den letzten drei Monaten eine dramatische Wendung genommen und die neuesten Zahlen bieten einige Überraschungen.

Es gibt jedoch auch einige besorgniserregende Trends beim Engagement auf Instagram, über die sich Marketingfachleute im Hinblick auf ihre Pläne für 2025 Gedanken machen sollten, um maximale Effizienz und Effektivität sicherzustellen.

Instagram-Reichweite für Erwachsene nach Land

TikTok

Neben den Auswirkungen des Teilverbots der Plattform in den USA haben wir in den letzten drei Monaten auch einige erhebliche Veränderungen bei den Zahlen von TikTok beobachtet.

Zwar scheinen sich einige TikTok-Trends in eine rückläufige Richtung zu bewegen, doch trotz der aktuellen Herausforderungen zeigen unsere vollständigen TikTok-Daten auch manche beeindruckende Erfolge und einige wirklich erstaunliche Zahlen.

Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft von TikTok zu Beginn des Jahres 2025 geben wir Ihnen einen Ausblick auf die Aussichten der Plattform für die kommenden Monate.

TikTok-Publikumsprofil

Reddit

Die neuesten Daten zeigen einige bemerkenswerte Wachstumssprünge bei der Werbereichweite von Reddit. Allerdings haben wir auch einige relativierende Erkenntnisse aus Daten von Drittanbietern gewonnen.

Angesichts der beeindruckenden Performance der Plattform bieten wir Ihnen außerdem einige Tipps, wie Sie die Möglichkeiten von Reddit im Jahr 2025 optimal nutzen können.

Reddit Adult Ad Reach Rate

LinkedIn 

Die weltweit führende Business-Plattform verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass LinkedIn im Jahr 2025 seine Strategie anpassen muss, um auch in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts ähnliche Trends zu erzielen.

Wir bieten einen umfassenden Datensatz zu den beliebtesten Unternehmen auf LinkedIn, der wertvolle Einblicke für B2B-Vermarkter bereithält.

LinkedIn Anzeigen-Reichweite QOQ

Pinterest

Weit über eine halbe Milliarde Menschen nutzen Pinterest jeden Monat. Neben der beeindruckenden Nutzerzahl ist es jedoch vor allem die einzigartige Demografie der Plattform, die sie für Marketingverantwortliche so interessant macht.

Um Ihnen bei der Ausschöpfung der wachsenden Möglichkeiten von Pinterest zu helfen, haben wir Einblicke in die Interessen der Plattform-Nutzer zusammengestellt.

Pinterest Überblick

Schillernde neue Plattformen

In unserem vollständigen Bericht finden Sie außerdem wertvolle Insights zum Wachstum der „heißesten“ neuen Social Media Plattformen.

Einige der wichtigsten Schwerpunkte sind:

  • Beeindruckendes Wachstum von Threads, aber auch einige beunruhigende Trends
  • Die Abwanderung von Nutzern von X zu Bluesky Social
  • Die Beliebtheit von „TikTok-Alternativen“: Lemon8, RedNote, Likee und weiteren.

Wir haben außerdem einige wichtige Tipps zu den besten Vorgehensweisen bei der Einbindung neuer Social Media Plattformen im Jahr 2025 zusammengestellt. Lesen Sie unseren vollständigen Bericht, um alle Einzelheiten zu erfahren.

Mehr zu diesem Thema: Entdecken Sie alle aktuellen Trends rund um Social Media Plattformen und erfahren Sie, wie Sie diese zu Ihrem Vorteil nutzen können – in unserem vollständigen Leitfaden zu Social Media Plattformen im Jahr 2025.

Anhaltender Boom beim Online-Shopping

Die Zahlen von Statista deuten auf ein kontinuierliches Wachstum der Online-Shopping-Umsätze im Jahr 2024 hin. Das Unternehmen schätzt die Gesamtausgaben für Konsumgüter auf über 4,12 Billionen US-Dollar.

Die weltweiten Online-Umsätze im Konsumgüterbereich stiegen im Jahr 2024 gegenüber 2023 um mehr als eine halbe Billion US-Dollar, was einem Wachstum von 14,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Laut einer Analyse von Statista kaufen mehr als 2,5 Milliarden Menschen Konsumgüter online ein, wobei diese Zahl in den letzten 12 Monaten um 200 Millionen (+8,5 Prozent) gestiegen ist.

Gleichzeitig gibt GWI an, dass fast 56 Prozent der erwachsenen Internetnutzer jede Woche Online-Einkäufe tätigen, was auf einen weltweiten Online-Shopping-Markt von rund 1,7 Milliarden Menschen in jedem beliebigen 7-Tages-Zeitraum hindeutet.

Überblick über den elektronischen Handel mit Konsumgütern

Doch wofür geben die Menschen ihr Geld tatsächlich aus?

Unser vollständiger Bericht enthält eine Aufschlüsselung der „Ausgabentrends“ nach Konsumgüter-Kategorien sowie die neuesten Zahlen zu Online-Reisebuchungen.

Darüber hinaus finden Sie detaillierte Informationen zu den Ausgaben nach Ländern sowie wertvolle Einblicke in die unterschiedlichen Verhaltensweisen und Präferenzen nach Alter und Geschlecht.

Außerdem erfahren Sie, welche Händler den größten Anteil am E-Commerce-Geschäft haben und welche Marken und Produkte für Online-Käufer weltweit am attraktivsten sind.

Mehr zu diesem Thema: Erfahren Sie in diesem ausführlichen Artikel, wie sich der E-Commerce weiterentwickelt.

Konsumgüter-E-Commerce GMV YOY

Die Senioren unter den Internetnutzern

Verschiedene Datenpunkte in unseren Global Digital Reports zeigen, dass Menschen über 50 von den Marketern auf der ganzen Welt deutlich vernachlässigt werden.

Gleichzeitig belegen die Daten aber auch, dass Marken nicht gut beraten sind, diese ältere Generation zu ignorieren.

In vielen der größten Volkswirtschaften der Welt tätigen Menschen über 50 mehr als die Hälfte aller Konsumausgaben.

Und da die meisten Marken diese Altersgruppen weitgehend übersehen, bieten sich versierten Marketern zahlreiche Möglichkeiten, die silberne Generation im Jahr 2025 in eine goldene Chance zu verwandeln.

Mehr zu diesem Thema: Unsere vollständige Analyse enthält alle nötigen Zahlen, um sofort mit der Planung loszulegen.

36 Repräsentativität der Anzeigen nach Alter und Geschlecht

Podcasts gewinnen an Popularität

Podcasts erlebten im Zuge der US-Präsidentschaftswahlen 2024 ein Wiederaufleben des Medieninteresse. Daten von GWI zeigen jedoch, dass die Beliebtheit von Podcasts bereits in den letzten zwei Jahren stetig zugenommen hat.

Mehr als jeder fünfte Online-Nutzer im Erwachsenenalter (22,1 Prozent) hört mittlerweile mindestens einen Podcast pro Woche. Zum Vergleich: Der Anteil der Menschen, die in sozialen Netzwerken Influencern folgen, ist geringer (22,0 Prozent).

Weil Podcasts nun offenbar beliebter sind als Influencer, sind Marketers gut beraten, dieses Audioformat im Jahr 2025 noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Als Bonus bietet unser vollständiger Report auch Einblicke in die weltweit beliebtesten Podcast-Moderatoren.

Mehr zu diesem Thema: Finden Sie in unserer detaillierten Analyse heraus, ob Podcasts für Ihre Zielgruppen relevant sind.

Podcast Use QOQ

Persönliche Daten

Und zum Schluss noch eine Überraschung: Die Zahl der Internet-nutzenden Erwachsenen, die sich Sorgen um den Datenschutz im Internet machen, ist rückläufig.

Weniger als drei von zehn erwachsenen Internetnutzern zeigen sich besorgt darüber, wie Unternehmen ihre personenbezogenen Daten heute online handhabt. Dieser Wert ist im Vergleich zu unseren Zahlen von vor zwei Jahren um 7,1 Prozent gesunken.

Darüber hinaus enthält unser vollständiger Datensatz einige spannende Insights zu den Reaktionen der Menschen auf Cookies sowie Einzelheiten zu den Auswirkungen von Maßnahmen wie der DSGVO auf die Meinungen und das Online-Verhalten in der gesamten EU.

Mehr zu diesem Thema: Erfahren Sie in diesem ausführlichen Datensatz, was die Menschen wirklich über den Online-Datenschutz denken

Bedenken hinsichtlich des Online-Datenschutzes QOQ

Zusammenfassung

Mit diesem Überblick über die wichtigsten Schwerpunkte sind wir (fast) am Ende angelangt. Hier finden Sie die Links zu unserer vollständigen Kollektion detaillierter Artikel zu „Digital 2025“:

  1. Gründe für die Nutzung des Internets und die Zeit, die wir online verbringen (Link)
  2. Der aktuelle Stand der KI und die heute dominierenden Plattformen (Link)
  3. Umfassende Einblicke in das weltweite Fernsehverhalten (Link)
  4. Wie Menschen im Jahr 2025 neue Marken und Produkte entdecken (Link)
  5. Trends in der globalen Werbung und Details zu den Ausgaben für digitale Werbung nach Kanälen (Link)
  6. Jenseits der Suche – Android, Chrome und der Erfolg anderer Google-Produkte (Link)
  7. Die anhaltende Bedeutung von E-Mails, auch bei jüngeren Generationen (Link)
  8. Die Geräte, mit denen wir 2025 auf Internet-Inhalte und -Dienste zugreifen (Link)
  9. Die Geschwindigkeit der weltweiten Internetverbindungen im Jahr 2025 (Link)
  10. Einblicke in die mobile Datennutzung und ihre Auswirkungen auf die Umwelt (Link)
  11. Der Stand von Social Media im Jahr 2025 mit einem umfassenden Leitfaden zu den sich wandelnden Vorlieben der Menschen (Link)
  12. Die wichtigsten Social Media Plattformen im Jahr 2025, einschließlich detaillierter Daten zu vielen der weltweit führenden Anbieter (Link)
  13. Einblicke in das Online-Kaufverhalten: Was wir kaufen, wie viel wir ausgeben und wer davon profitiert. (Link)
  14. Warum es für Marketers höchste Zeit ist, ältere Generationen zu berücksichtigen (Link)
  15. Der kontinuierliche Aufstieg von Podcasts, einschließlich Einblicken in das Publikum nach Region und Demografie (Link)
  16. Eine Untersuchung über die Meinungen der Menschen in verschiedenen Ländern bezüglich Online-Datenschutz und Cookies (Link)

Wenn Sie noch mehr Daten benötigen, empfehle ich Ihnen unseren Digital 2025 Country Headlines Report, der wichtige Zahlen zur Nutzung von Mobilgeräten, Internet und Social Media in praktisch allen Ländern der Welt enthält.

Werfen Sie auch einen Blick in unsere detaillierten Digital 2025 Länderberichte, die in der kostenlosen Online-Bibliothek von DataReportal verfügbar sind.

Noch ein letzter Hinweis...

Eine Geschichte, so alt wie die Zeit selbst

Zum Abschluss unserer diesjährigen Analyse wollen wir uns mit dem vielleicht wichtigsten Datensatz von Global Digital befassen: Wer wird 2025 das Internet dominieren?

Halten Sie sich gut fest – dieses Jahr haben sich Hund und Katze nichts geschenkt…

Vernetzte Katzen vs. digitale Hunde

Nachdem Hunde in den letzten Jahren die unangefochtenen Stars des Internets waren, war 2024 ein eher durchwachsenes Jahr für unsere vierbeinigen Freunde – denn laut Googles „Crawlern“ gibt es inzwischen über eine Milliarde mehr Webseiten über Katzen als über Hunde.

Obwohl wir unseren Augen erst kaum trauen konnten, scheinen die Zahlen tatsächlich „fur real“ zu sein: Eine Google-Suche nach „Cat“ ergibt derzeit 6,48 Milliarden Treffer, während „Dog“ nur 5,44 Milliarden Ergebnisse liefert.

Auch auf Wikipedia haben Katzen die Schnauze vorn: Die englischsprachige Seite über Katzen wurde im Jahr 2024 weltweit 5,18 Millionen Mal aufgerufen – die Seite über Hunde nur 2,86 Millionen Mal.

Doch während diese Zahlen für Katzen sicherlich Musik in den Ohren sind, war das Jahr 2024 für ihre vierbeinigen Rivalen keineswegs katastrophal.

Haustiere auf Social Media

Die Menschen scheinen gemäß den Suchindex-Daten von Google Trends nach wie vor deutlich mehr Interesse an Hunden zu haben.

Laut der weltweit beliebtesten Suchmaschine lag das weltweite Interesse an Hunden im Jahr 2024 bei durchschnittlich 89 von 100 möglichen Punkten, während das Interesse an Katzen nur durchschnittlich 55 Punkte erreichte.

Infolgedessen spricht einiges dafür, dass die derzeitige Vorherrschaft von Katzenseiten im Internet auf die von GenAI produzierten Copycat-Inhalte zurückzuführen ist.

Auch wenn manche solche Behauptungen als weit hergeholt abtun mögen, können sie durch die neuesten Social Media Daten bestätigt werden.

So haben die Instagram-Nutzer weltweit 390 Millionen Beiträge mit dem Hashtag #dog veröffentlicht, verglichen mit nur 303 Millionen Posts mit dem Hashtag #cat.

Auch auf TikTok liegen Hunde vor Katzen: Bis heute wurden die mit #dog getaggten Beiträge 787 Milliarden Mal angesehen, verglichen mit 754 Milliarden Views für Posts mit dem Hashtag #cat.

Noch deutlicher wird der Unterschied jedoch bei X, wo Katzen offenbar völlig aus der Gunst gefallen sind.

Vielleicht haben sie Twitter nach dem Ableben von Larry the Bird weitgehend verlassen?

So oder so, die Werbetools der Plattform deuten darauf hin, dass X-Nutzer mittlerweile fünfmal häufiger an Hunden interessiert sind als an Katzen.

Miau.

Und der Gewinner ist …

Nach sorgfältiger Abwägung aller Daten gehe ich davon aus, dass das Internet im Jahr 2024 den Katzen gehörte – wenn auch nur knapp.

Aber bedeutet dieses Ergebnis das Ende der Dog Days für das Internet?

Wohl eher nicht… Aufgrund historischer Trends habe ich das Gefühl, dass Hunde im Jahr 2025 ein Comeback erleben werden.

Die Zeit wird es zeigen.

Die gute Nachricht ist, dass wir weiterhin Unterstützung von mehreren Seiten erhalten, um diese Daten weiter zu untersuchen und unsere Recherche fortzusetzen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und verabschiede mich in eine kurze Pause. Wir melden uns Ende April wieder, wenn der erste unserer „Digital 2025 Statshot“-Berichte erscheint.

Bis dahin – wie immer – #BeMoreDog.

Hinweis: Simon Kemp ist ein Brand Ambassador für GWI.